Die Nutzung von Zero-Knowledge-Proofs in der Web3-Sicherheit: Marktbericht und strategischer Ausblick 2025. Erkunden Sie wichtige Trends, Wachstumsfaktoren und Wettbewerbskräfte, die die nächsten 5 Jahre prägen.
- Zusammenfassung & Marktübersicht
- Technologietrends: Innovationen in Zero-Knowledge-Proofs für Web3-Sicherheit
- Marktgröße & Wachstumsprognosen (2025–2030): Adoptionsraten und CAGR-Analyse
- Wettbewerbslandschaft: Hauptakteure, Startups und strategische Partnerschaften
- Regionale Analyse: Adoptionsmuster und regulatorische Auswirkungen nach Geographie
- Herausforderungen und Chancen: Skalierbarkeit, Datenschutz und Integrationsbarrieren
- Zukunftsausblick: Neuerstkende Anwendungsfälle und Investitionsschwerpunkte
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung & Marktübersicht
Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) sind kryptografische Protokolle, die es einer Partei ermöglichen, einer anderen nachzuweisen, dass eine Aussage wahr ist, ohne irgendwelche zugrunde liegenden Informationen über die Gültigkeit der Aussage selbst preiszugeben. Im Kontext der Web3-Sicherheit haben sich ZKPs als transformative Technologie herauskristallisiert, die kritische Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz, Skalierbarkeit und vertrauenslose Verifizierung für dezentrale Anwendungen (dApps), Blockchains und digitale Identitätslösungen angeht.
Bis 2025 beschleunigt sich die Nutzung von Zero-Knowledge-Proofs in der Web3-Sicherheit, getrieben durch die wachsende Nachfrage nach datenschutzfreundlichen Lösungen und regulatorischer Compliance in dezentralen Ökosystemen. ZKPs werden in Layer-1- und Layer-2-Blockchain-Protokollen integriert, um vertrauliche Transaktionen, geschützte Smart Contracts und sichere Off-Chain-Berechnungen zu ermöglichen. Diese Akzeptanz ist besonders ausgeprägt in Sektoren wie dezentraler Finanzen (DeFi), nicht fungibler Token (NFTs) und digitaler Identitätsverwaltung, wo Datenschutz und Datenintegrität von höchster Bedeutung sind.
Der Markt für sicherheitslösungen auf Basis von ZKPs wächst schnell. Laut Gartner gehört datenschutzausweichende Berechnung, einschließlich ZKPs, zu den wichtigsten strategischen Technologietrends, mit erheblichen Investitionen sowohl von etablierten Blockchain-Netzwerken als auch von aufstrebenden Startups. Führende Projekte wie Polygon, zkSync und StarkWare sind Vorreiter bei der Einführung von ZKP-basierten Rollups und Datenschutzschichten, die skalierbare und sichere Transaktionsverarbeitung ermöglichen, ohne die Vertraulichkeit der Nutzer zu gefährden.
Die Wettbewerbslandschaft ist durch rasche Innovationen und Kooperationen gekennzeichnet. Große Blockchain-Ökosysteme wie Ethereum und ConsenSys investieren in die Forschung und Entwicklung von ZKPs, um die Protokollsicherheit und die Einhaltung von neuen Datenschutzvorschriften wie der EU-Verordnung MiCA und der DSGVO zu verbessern. Außerdem gewinnt die Unternehmensakzeptanz an Dynamik, da Finanzinstitute und Plattformen für Lieferketten ZKP-gestützte Lösungen für sicheren Datenaustausch und Nachverfolgbarkeit erkunden.
In die Zukunft blickend, ist der Marktausblick für Zero-Knowledge-Proofs in der Web3-Sicherheit robust. Branchenanalysten von McKinsey & Company und CB Insights erwarten ein anhaltendes Wachstum bei der ZKP-Akzeptanz, unterstützt durch Fortschritte in der kryptografischen Forschung, erhöhten regulatorischen Druck und die Reifung der Web3-Infrastruktur. Da Datenschutz und Sicherheit weiterhin höchste Priorität haben, stehen die ZKPs bereit, grundlegend für die nächste Generation von dezentralen Anwendungen und digitalen Vertrauensrahmen zu werden.
Technologietrends: Innovationen in Zero-Knowledge-Proofs für Web3-Sicherheit
Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) haben sich als Schlüsseltechnologie zur Verbesserung von Sicherheit und Datenschutz im Web3-Ökosystem etabliert. Im Jahr 2025 ist die Nutzung von ZKPs in der Web3-Sicherheit durch schnelle Innovationen gekennzeichnet, wobei Protokolle und Plattformen fortschrittliche kryptografische Techniken integrieren, um langjährige Herausforderungen in dezentralen Umgebungen zu bewältigen.
Einer der bedeutendsten Trends ist die Einführung von zk-SNARKs (Zero-Knowledge Succinct Non-Interactive Argument of Knowledge) und zk-STARKs (Zero-Knowledge Scalable Transparent Argument of Knowledge), um private Transaktionen und vertrauliche Smart Contracts zu ermöglichen. Diese Technologien ermöglichen es den Nutzern, die Gültigkeit einer Aussage (wie einer Transaktion oder Berechnung) zu beweisen, ohne vorhandene Daten offenzulegen, wodurch der Datenschutz gewahrt bleibt, während eine vertrauenslose Verifizierung aufrechterhalten wird. Führende Blockchain-Netzwerke wie Ethereum und Polygon haben die Integration von ZKP-basierten Rollups und Datenschutzschichten beschleunigt, wodurch die Transaktionskosten erheblich gesenkt und die Skalierbarkeit verbessert werden können, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Eine weitere Innovation ist der Einsatz von ZKPs in Lösungen für dezentrale Identität (DID). Projekte wie zkProof und Consensys nutzen ZKPs, um es Nutzern zu ermöglichen, sich zu authentifizieren und Attribute (wie Alter oder Qualifikationen) nachzuweisen, ohne persönliche Informationen offenzulegen, was regulatorischen Anforderungen und Nutzerbedenken hinsichtlich der Datensouveränität Rechnung trägt.
Interoperabilität und Cross-Chain-Sicherheit profitieren ebenfalls von den Fortschritten bei ZKPs. Protokolle wie Aztec und StarkWare sind Pioniere von Lösungen, die sichere, private Vermögensübertragungen und den Datenaustausch über mehrere Blockchains hinweg ermöglichen und Risiken im Zusammenhang mit Bridges und zentralisierten Zwischenhändlern mindern.
- Leistungsoptimierung: Im Jahr 2025 wurden die Generierungs- und Verifikationszeiten von ZKPs drastisch reduziert, dank Hardwarebeschleunigung und optimierten Algorithmen, was die Realisierung von datenschutzfreundlichen Anwendungen in Echtzeit für den Massenmarkt ermöglicht (Gartner).
- Regulatorische Compliance: ZKPs werden zunehmend genutzt, um die Einhaltung von Anti-Geldwäsche- (AML) und Know-Your-Customer (KYC) Vorschriften zu ermöglichen, ohne den Datenschutz der Nutzer zu gefährden, wie in aktuellen Deloitte Berichten hervorgehoben wurde.
- Entwicklerwerkzeuge: Verbesserte SDKs und Open-Source-Bibliotheken, wie die von zkSync, senken die Schwelle für Entwickler, ZKP-basierte Sicherheitsmerkmale in dezentralen Anwendungen zu implementieren.
Insgesamt treibt die Nutzung von Zero-Knowledge-Proofs in der Web3-Sicherheit im Jahr 2025 einen Paradigmenwechsel hin zu privateren, skalierbareren und interoperablen dezentralen Systemen voran, wobei laufende Forschung und kommerzielle Implementierungen neue Standards für Vertrauen und Vertraulichkeit in der digitalen Wirtschaft setzen.
Marktgröße & Wachstumsprognosen (2025–2030): Adoptionsraten und CAGR-Analyse
Der Markt für Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) in der Web3-Sicherheit steht zwischen 2025 und 2030 vor einer signifikanten Expansion, getrieben von der zunehmend wachsenden Nachfrage nach datenschutzfreundlichen Lösungen und skalierbaren Blockchain-Infrastrukturen. Nach Prognosen von Gartner werden ZKP-Technologien zu einem grundlegenden Element in Web3-Sicherheitsrahmen werden, wobei die Adoptionsraten ansteigen, da regulatorische und unternehmerische Anforderungen an den Datenschutz zunehmen.
Im Jahr 2025 wird die globale Marktgröße für ZKP-basierte Web3-Sicherheitslösungen auf etwa 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt, was auf eine frühe, aber schnell wachsende unternehmerische und protokollbasierte Akzeptanz hinweist. Die jährliche Wachstumsrate (CAGR) für diesen Sektor wird auf 38–42 % bis 2030 prognostiziert, wobei der Markt bis zum Ende des Prognosezeitraums voraussichtlich 6,5 Milliarden US-Dollar übersteigen wird, so MarketsandMarkets. Dieses robuste Wachstum wird durch die Integration von ZKPs in Layer-2-Skalierungslösungen, dezentrale Identitätssysteme und die Ausführung vertraulicher Smart Contracts unterstützt.
Die Adoptionsraten werden voraussichtlich in dezentralen Finanzprotokollen (DeFi) am höchsten sein, wo ZKPs private Transaktionen und die Einhaltung neuer regulatorischer Standards ermöglichen, ohne die Anonymität der Nutzer zu gefährden. Bis 2027 wird prognostiziert, dass über 60 % der führenden DeFi-Plattformen eine Form von ZKP-basierter Sicherheit implementiert haben werden, wie von Messari berichtet. Zudem wird die Unternehmensakzeptanz voraussichtlich ansteigen, insbesondere in Sektoren wie Lieferkette, Gesundheitswesen und digitale Identität, wo Datenvertraulichkeit und Verifizierbarkeit von größter Bedeutung sind.
- Layer-2-Lösungen, die ZK-Rollups nutzen, werden voraussichtlich bis 2030 über 45 % der ZKP-Nutzung in der Web3-Sicherheit ausmachen, so The Block.
- Verwendung von dezentraler Identität und Zugangsmanagement wird voraussichtlich eine CAGR von 44 % erreichen, um andere Segmente aufgrund regulatorischer Treiber und Initiativen zur digitalen Transformation im Unternehmen zu übertreffen (IDC).
Insgesamt wird der Zeitraum von 2025 bis 2030 einen Übergang von experimentellen Implementierungen zu einer breiten Adoptionsphase von ZKPs in der Web3-Sicherheit markieren, wobei sowohl protokollseitige als auch unternehmensgetriebene Anwendungsfälle das nachhaltige Marktwachstum ankurbeln.
Wettbewerbslandschaft: Hauptakteure, Startups und strategische Partnerschaften
Die Wettbewerbslandschaft für Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) in der Web3-Sicherheit entwickelt sich schnell, wobei etablierte Blockchain-Infrastruktur-Anbieter, innovative Startups und strategische Partnerschaften den Markt im Jahr 2025 prägen. ZKPs, die die Verifikation von Informationen ermöglichen, ohne die zugrunde liegenden Daten offenzulegen, werden zunehmend wichtig für datenschutzfreundliche Authentifizierung, sichere Transaktionen und Lösungen für dezentrale Identitäten innerhalb des Web3-Ökosystems.
Wichtige Akteure in diesem Bereich sind Polygon, das ZKPs über seine Polygon zkEVM- und Polygon Zero-Lösungen integriert hat, um die Skalierbarkeit und den Datenschutz für dezentrale Anwendungen (dApps) zu verbessern. ConsenSys ist ein weiterer großer Spieler, der ZKPs in seiner Linea zkEVM nutzt, um sichere, kostengünstige Ethereum-Skalierung bereitzustellen. StarkWare bleibt führend mit seinen STARK-basierten ZK-Rollups, die Plattformen wie dYdX und Immutable X antreiben und sich auf sowohl Skalierbarkeit als auch Datenschutz konzentrieren.
Startups treiben ebenfalls Innovationen voran. Aztec spezialisiert sich auf private Smart Contracts mit ZKPs, die vertrauliche DeFi-Transaktionen ermöglichen. Matter Labs hat zkSync entwickelt, ein ZK-Rollup-Protokoll, das sowohl Sicherheit als auch Benutzererfahrung für die Ethereum-Skalierung priorisiert. Aleo baut eine datenschutzorientierte Blockchain auf, die ZKPs für programmierbaren Datenschutz nutzt, um Unternehmens- und Verbraucheranwendungen anzusprechen.
Strategische Partnerschaften beschleunigen die Annahme von ZKPs. Zum Beispiel haben Polygon und Immutable eine Partnerschaft geschlossen, um Immutable zkEVM zu starten, und kombinieren Polygons ZKP-Technologie mit Immutables Gaming-Plattform, um sicheres und skalierbares Web3-Gaming anzubieten. ConsenSys arbeitet mit Scroll und Taiko zusammen, um die zkEVM-Kompatibilität und Interoperabilität voranzutreiben. Zudem hat StarkWare Allianzen mit DeFi-Protokollen und NFT-Plattformen gebildet, um die Reichweite von ZK-Rollups zu erweitern.
Die Wettbewerbslandschaft ist zudem durch Open-Source-Initiativen und branchenübergreifende Konsortien gekennzeichnet, wie den ZK-Gipfel, der die Zusammenarbeit zwischen Forschern, Entwicklern und Unternehmen fördert. Da der regulatorische Druck auf den Datenschutz zunimmt, wird die strategische Bedeutung von ZKPs in der Web3-Sicherheit voraussichtlich wachsen, während Marktführer und agile Startups um technologische und kommerzielle Führung konkurrieren.
Regionale Analyse: Adoptionsmuster und regulatorische Auswirkungen nach Geographie
Im Jahr 2025 zeigt die Akzeptanz von Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) in der Web3-Sicherheit signifikante regionale Unterschiede, die durch lokale regulatorische Rahmenbedingungen, technologische Infrastrukturen und Marktgereifung geformt sind. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, führt bei der ZKP-Integration innerhalb von dezentralen Finanzierungs- (DeFi) und Identitätsverwaltungsplattformen, getrieben von einem robusten Startup-Ökosystem und erheblichen Investitionen von Risikokapital. Dennoch hat die regulatorische Unklarheit von Behörden wie der U.S. Securities and Exchange Commission und dem sich entwickelnden Datenschutzrecht einige Projekte dazu veranlasst, einen vorsichtigen Ansatz zu verfolgen, der sich auf compliance-fähige ZKP-Implementierungen konzentriert.
In der Europäischen Union hat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) die Einführung von datenschutzfreundlichen Technologien, einschließlich ZKPs, in Web3-Anwendungen beschleunigt. Die Europäische Kommission hat aktiv Forschung und Pilotprojekte unterstützt, die ZKPs für sichere digitale Identität und grenzüberschreitenden Datenaustausch nutzen, und positioniert die Region als Führer im Bereich datenschutzorientierter Web3-Lösungen. Die Regulierung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA), die bis 2025 vollständig in Kraft treten soll, fördert weiterhin den Einsatz von ZKPs, um strengen Transparenz- und Nutzerschutzanforderungen zu entsprechen.
Asien-Pazifik-Märkte, insbesondere Singapur und Hongkong, entwickeln sich zu Innovationszentren für ZKP-basierte Web3-Sicherheit. Regulatorische Sandkästen, die von der Monetary Authority of Singapore und der Hong Kong Monetary Authority eingerichtet wurden, haben eine schnelle Prototypenentwicklung und Implementierung von ZKP-Lösungen in digitalen Vermögensbörsen und Zahlungssystemen ermöglicht. China hat zwar eine restriktive Haltung gegenüber öffentlichen Blockchain-Aktivitäten, jedoch in genehmigte Blockchain-Netzwerke investiert, in denen ZKPs verwendet werden, um die Datenvertraulichkeit zu erhöhen und die nationalen Cybersicherheitsstandards einzuhalten.
Im Nahen Osten führt die Vereinigte Arabische Emirate die Akzeptanz von ZKPs durch von der Regierung geleitete Blockchain-Initiativen an, wobei das Smart Dubai Programm ZKP-basierte Systeme zur digitalen Identität und Dokumentenprüfung pilotiert. Währenddessen befinden sich Lateinamerika und Afrika in früheren Phasen der ZKP-Nutzung, wobei die Akzeptanz überwiegend auf grenzüberschreitende Überweisungen und Betrugsmechanismen konzentriert ist, häufig unterstützt von internationalen Entwicklungsorganisationen.
Insgesamt spiegeln die regionalen Adoptionsmuster im Jahr 2025 ein Gleichgewicht zwischen regulatorischen Treibern und Marktinnovationen wider. Gerichtsbarkeiten mit klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und proaktiven regulatorischen Engagement erleben eine schnellere und umfassendere Integration von ZKPs in der Web3-Sicherheit, während Regionen mit regulatorischer Unsicherheit oder infrastrukturellen Herausforderungen in einem gemächlicheren Tempo vorankommen.
Herausforderungen und Chancen: Skalierbarkeit, Datenschutz und Integrationsbarrieren
Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) haben sich als Schlüsseltechnologie zur Verbesserung von Datenschutz und Sicherheit in Web3-Ökosystemen etabliert. Allerdings steht ihre weit verbreitete Akzeptanz vor bedeutenden Herausforderungen im Zusammenhang mit Skalierbarkeit, Datenschutzgarantien und der Integration in bestehende Blockchain-Infrastrukturen. Gleichzeitig bieten diese Hürden einzigartige Chancen für Innovation und Marktwachstum.
Skalierbarkeit bleibt ein zentrales Anliegen. Traditionelle ZKP-Protokolle, wie zk-SNARKs und zk-STARKs, sind rechnerisch intensiv, was zu hohen Verifizierungskosten und Verzögerungen auf der Chain führt. Da Web3-Anwendungen in der Lage sein müssen, Millionen von Nutzern und Transaktionen zu unterstützen, wird der Bedarf an effizienterer Beweisgeneration und -verifizierung entscheidend. Jüngste Fortschritte, wie rekursive Beweise und Hardwarebeschleunigung, beginnen, diese Engpässe anzugehen, jedoch sind weitere Optimierungen erforderlich, um eine breitflächige Akzeptanz zu erreichen. Laut Consensys könnte die laufende Forschung zu Layer-2-Lösungen und Rollups, die ZKPs nutzen, die Transaktionskosten um bis zu 90 % senken und neue Skalierungsgrenzen für dezentrale Anwendungen eröffnen.
Datenschutz ist sowohl ein Treiber als auch eine Herausforderung für die ZKP-Akzeptanz. Während ZKPs vertrauliche Transaktionen und selektive Offenlegung ermöglichen, ist es komplex, robusten Datenschutz zu gewährleisten, ohne die Nachvollziehbarkeit oder Compliance zu gefährden. Regulatorische Rahmenbedingungen, wie die MiCA der EU, fordern zunehmend Transparenz, was mit der datenschutzfreundlichen Natur von ZKPs in Konflikt geraten kann. Projekte wie Aztec Network und Zcash entwickeln hybride Ansätze, die Datenschutz mit regulatorischen Anforderungen in Einklang bringen, jedoch entwickeln sich branchenspezifische Standards noch.
Integrationsbarrieren behindern ebenfalls die Nutzung von ZKPs. Viele Legacy-Blockchains bieten keine native Unterstützung für fortschrittliche kryptografische Primitive, was die nahtlose Integration von ZKPs schwierig macht. Entwickler stehen vor steilen Lernkurven und begrenzten Werkzeugen, was die Akzeptanz verlangsamt. Dennoch schaffen das Aufkommen modularer Blockchain-Architekturen und Interoperabilitätsprotokolle, wie von Electric Capital hervorgehoben, neue Wege für die ZKP-Integration über unterschiedliche Ökosysteme hinweg.
- Chance: Die Nachfrage nach datenschutzfreundlichen, skalierbaren Web3-Lösungen treibt Investitionen in die ZKP-Forschung und Entwicklerwerkzeuge voran.
- Chance: Die Zusammenarbeit zwischen Industriekonsortien und Regulierungsbehörden könnte Standards etablieren, die Datenschutz mit Compliance harmonisieren.
- Chance: Interoperable ZKP-Rahmen könnten Cross-Chain-Datenschutz und -Sicherheit ermöglichen und den adressierbaren Markt für Web3-Anwendungen erweitern.
Zusammengefasst stellen zwar Skalierbarkeit, Datenschutz und Integrationsbarrieren echte Herausforderungen für die ZKP-Akzeptanz in der Web3-Sicherheit dar, jedoch katalysieren sie auch Innovation und Marktentwicklung, während sich die Technologie weiterentwickelt.
Zukunftsausblick: Neuerstkende Anwendungsfälle und Investitionsschwerpunkte
Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) stehen im Jahr 2025 bereit, eine Schlüsseltechnologie für die Web3-Sicherheit zu werden, mit der Fähigkeit, vertrauenslose Verifizierung und datenschutzfreundliche Transaktionen zu ermöglichen, ohne zugrunde liegende Daten offenzulegen. Während sich das Web3-Ökosystem weiterentwickelt, formen mehrere neue Anwendungsfälle und Investitionsschwerpunkte die zukünftige Landschaft für die ZKP-Akzeptanz.
Emerging Use Cases
- Dezentrale Identität (DID): ZKPs werden zunehmend in dezentrale Identitätslösungen integriert, die es Nutzern ermöglichen, Attribute (wie Alter oder Qualifikationen) nachzuweisen, ohne persönliche Informationen offenzulegen. Projekte wie Polygon und zkProof entwickeln ZKP-basierte Identitätsprotokolle, die voraussichtlich in regulatorisch konformen DeFi- und NFT-Plattformen breitere Akzeptanz finden werden.
- Skalierbarer Datenschutz für DeFi: Da DeFi-Plattformen zunehmendem Druck in Bezug auf Datenschutz und Compliance ausgesetzt sind, bieten ZKPs einen Weg zu vertraulichen Transaktionen und On-Chain-Privatsphäre. Protokolle wie Aztec und zkSync sind Vorreiter bei ZKP-Rollups und privaten Smart Contracts, die voraussichtlich im Jahr 2025 erhebliches Interesse von Nutzern und Entwicklern anziehen werden.
- Sichere Abstimmung und DAOs: ZKPs werden in dezentralen autonomen Organisationen (DAOs) und der On-Chain-Governance getestet, um überprüfbare und gleichzeitig anonyme Abstimmungen zu ermöglichen. Dies verbessert sowohl die Transparenz als auch die Privatsphäre der Wähler und adressiert eine kritische Herausforderung in dezentralen Governance-Modellen.
- Cross-Chain-Interoperabilität: ZKPs ermöglichen sichere, vertrauensminimierte Brücken zwischen Blockchains, verringern das Risiko von Exploits und ermöglichen nahtlose Vermögensübertragungen. Dies ist ein zentrales Augenmerk für Interoperabilitätsprojekte und wird voraussichtlich 2025 Investitionen fördern.
Investitionsschwerpunkte
- Layer-2-Skalierungslösungen: Risikokapital fließt in ZKP-gestützte Layer-2-Netzwerke, insbesondere da Electric Capital und Andreessen Horowitz (a16z) Startups unterstützen, die sich auf ZK-Rollups und Datenschutzinfrastrukturen konzentrieren.
- Entwicklerwerkzeuge und SDKs: Die Nachfrage nach robusten ZKP-Entwicklungsframeworks führt zu Investitionen in Toolkit und SDKs, wie bei ConsenSys und StarkWare, die ihr ZKP-Angebot ausbauen.
- Unternehmensakzeptanz: Unternehmen erkunden ZKPs für sicheren Datenaustausch und Compliance, wobei Sektoren wie Gesundheitswesen und Finanzwesen als frühe Anwender hervorstechen. Strategische Partnerschaften und Pilotprojekte werden voraussichtlich 2025 zunehmen, so Gartner.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 2025 Zero-Knowledge-Proofs von experimentell zu essentiell in der Web3-Sicherheit übergehen werden, wobei Investitionen und Innovationen sich auf Datenschutz-, Skalierbarkeits- und Interoperabilitätslösungen konzentrieren.
Quellen & Referenzen
- Polygon
- zkSync
- StarkWare
- Ethereum
- ConsenSys
- McKinsey & Company
- zkProof
- Consensys
- Aztec
- Deloitte
- MarketsandMarkets
- IDC
- Matter Labs
- Aleo
- Immutable
- Scroll
- Taiko
- Europäische Kommission
- Monetary Authority of Singapore
- Hong Kong Monetary Authority
- Smart Dubai
- Zcash
- Electric Capital
- Electric Capital
- Andreessen Horowitz (a16z)
- StarkWare